Meine Bilder sind so unterschiedlich wie mein Leben: mal düster, mal zart, dann wieder knallig farbenfroh, mit Kohle oder Kreide gezeichnet, mit Öl, Aquarell oder Acryl gemalt auf Papier, Leinwand, an Lampen, Wände, Stühle. Eben Bilder aus Emotionen. Und meine Kurzgeschichten sind aus eben diesem Leben.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf in Sachsen-Anhalt. Es heißt Beuna und liegt heute in der Nähe wunderschöner Seen. Damals jedoch waren das noch Tagebaurestlöcher und die Luft roch nach den umliegenden Brikettfabriken und den großen Chemiewerken, in denen ich später auch im Labor arbeitete. Eine sehr berühmte Technische Hochschule – spätere Uni – gab es auch. Sie war nur einige Kilometer entfernt. Dort habe ich Chemie studiert.
Dann fiel die Mauer und man konnte endlich reisen wohin man wollte. Das tat ich dann auch. Und damit nicht genug: ich zog insgesamt 13mal um: von Merseburg nach Diepholz, Lemförde, Osnabrück, Köln, Frankfurt am Main. Am Ende landete ich 2006 in Berlin, wo ich bis heute geblieben bin.
Gemalt und geschrieben habe ich auch damals schon. Und mitten in dieser Zeit – es war 2004 – fing ich dann an, mein Bilder auszustellen.
- 2004 in der Domgalerie in Merseburg
- 2004 im Café-Bar-Restaurant Weissenburg in Köln
- 2006 in der Bilderpinte in Berlin
- 2007 auf der Kunstmesse in Merseburg
- 2008 in der Hoppenhauptkirche in Beuna
- 2009 im Galerie & Café Emma T. in Berlin
- 2015 im Kunst & Rad in Wildau in der Schorfheide
- 2016 in der Physiotherapiepraxis Gernold Peters in Berlin
- 2017 im Fassgold in Berlin
- 2018 in der Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek in Berlin.
Einige Werke habe ich auch speziell zu Themen von Gruppenausstellungen geschaffen.
- 2009 für „Mauer als Objekt und Symbol“ im Galerie & Café Emma T., Berlin
- 2010 für „Wurzeln, weg mit den Ammenmärchen“ im Galerie & Café Emma T., Berlin
- 2011 für „Macht und Glauben“ im Galerie & Café Emma T., Berlin
- 2012 für „(F)rohe Botschaft“ im Galerie & Café Emma T., Berlin
- 2013 für „Yes, we scan“ im Galerie & Café Emma T., Berlin
Von 2012 – 2017 war ich regelmäßig bei Christine Klemkes Montagsmalern dabei und nahm an einigen ihrer Malkurse in Strodehne und Zinnowitz teil.
- 2017: Gruppenausstellung „Christine Klemkes Montagsmalerinnen“ in der Wolf-Dietrich-Schnurre-Bibliothek, Berlin
Und als Krönung hatte ich eine Ausstellung zusammen mit meinen Söhnen.
- 2017: „Familie Szepan stellt aus“ in der Wolf-Dietrich-Schnurre-Bibliothek, Berlin
Dann bekam ich einen Job, der mir sehr viel Spaß macht, aber gleichzeitig meine Zeit für Hobbys sehr limitierte. Deshalb konzentrierte ich mich mehr auf das, was weniger Zeitplanung benötigt:
- einfach alles bemalen: Stühle, Wände, Rollos, Wohnwagen.
Immerhin hatte ich einmal ein schönes größeres Projekt:
- den Song „Alle wolln nach oben“ von der Damenkapelle zu zeichnen.
Irgendwann hatte ich die Idee, ein Hobby, das immer zu kurz kam, wieder aufleben zu lassen: das Schreiben. Doch um einen ganzen Roman zu schreiben, war meine Freizeit einfach zu begrenzt. So kam ich auf die Idee
- Kurzgeschichten
zu schreiben und hatte am
- 06.11.2021 meine erste Lesung mit Ausstellung im Café Wildau am Werbellinsee.
Das Ambiente und das Publikum waren einfach großartig und machten Mut und Lust auf mehr.









Und weil es so schön war und einige Leute den Wunsch nach solch einer Veranstaltung in Berlin geäußert hatten, gab es diese – im großartigen Ambiente der Brotfabrik – am 07.07.2022 mit alten und neuen Geschichten und Bildern!











Und dann kam ein neues Projekt. Meine Schwägerin erzählte mir, dass sie in den Besitz von Kriegsgedichten gekommen sei, geschrieben von ihrem Uropa und ob ich nicht Lust hätte, sie zu illustrieren. Ich war sofort begeistert und stellte das Ergebnis zusammen mit einigen anderen Werken von mir im Emma T. aus. Die Vernissage am 03.12.2022 mit Lesung der Gedichte von Friedrich Schäfer und einiger neuer und alter Kurzgeschichten von mir war eine gelungene Veranstaltung mit 40 Gästen. Danke an alle, die da waren!

















Und schließlich habe ich mir am 18.02.2023 einen Wunsch erfüllt und stand zum ersten Mal beim THEbEAR – Storytelling auf der Bühne. Und diesem Auftritt folgten weitere.
Jeder Storytelling-Abend hat ein Thema, zu dem ausschließlich selbst erlebte, wahre Geschichten – ca. 5 – 7 Minuten lang – ohne Hilfsmittel erzählt werden. Man wirft seinen Namen in einen Hut und wenn man Glück hat, wird man gezogen und darf auf die Bühne. Eine Jury bestimmt am Ende, welcher der 8 – 10 Storyteller der Gewinner des Abends ist. Alle Sieger einer Staffel treten dann beim Eve of the Champs im Theater im Delphi auf.
18.02.23
Thema: FIRST-LAST-BEST-WORST stories.
Story: MY LIFE WAS DIFFERENT
19.05.23
Thema und story: CULTURE CLASH
Diese Geschichte hat es sogar in die erste Ausgabe des Podcasts geschafft: THE BEAR. True Stories. Erzähltes Leben.
15.09.23
Thema: THE UNTOLD STORIES (gleichzeitig Auftakt der 9. Staffel)
Story: DER GERUCH DER VERÄNDERUNG
17.11.23
Thema: THE KINDNESS OF STRANGERS
Story: MY FIRST TICKET TO INDIA
So eine Geschichte klingt übrigens nie gleich, wenn man sie ein zweites Mal erzählt. Eine Woche vorher klang sie so.
08.12.23
Thema: BERLIN, BERLIN
Story: HERZ ODER ZAHL

Am 06.01.24 war die Vernissage mit Lesung zu meiner Ausstellung „Und dann kam es anders“, die Bilder aus 20 Jahren Einzelausstellungen zeigte sowie Illustrationen aus 2023 zu einigen meiner Geschichten.










Im Januar 2024 fing ich dann an, wieder mal was Neues auszuprobieren: Improtheater!
Das ist eine Theaterform ohne vorgegebenen Text, bei der die Schauspieler auf Eingebungen, Vorschläge aus dem Publikum oder aufeinander reagieren. Es gibt also keinen Plot und keinen auswendig gelernten Text. Alles entsteht in dem Moment auf der Bühne und jede weitere Vorstellung entsteht auch wieder neu.
Und dann gings weiter mit Storytelling:
19.01.24
Thema: HEALING
Story: HEALED BY MY HUSBAND
16.02.24
Thema: CHANGE
Story: WIE AUS MONA-LISA GRACIE WURDE
15.03.24
Thema: PRISON
Story: PRISON
17.05.24
Thema: FIGHT OR FLIGHT
Story: NACHTRODELN
18.10.24
Thema: KISMET – STORIES OF DESTINY
Story: DESTINY (SCHICKSAL)
15.11.24
Thema: STORIES OF DECISIONS
Story: „KLAR WILL ICH!„
Und dann hatten wir unsere ersten 2 Auftritte mit unserer Improtheatergruppe:
18.12.24
Ausschnitt („Fremde Hände“) vom Auftritt im RuDi in Berlin Freidrichshain
24.01.25
(Fotos auf facebook) vom Auftritt im NBU in Berlin-Kreuzberg
Und dann gings wieder weiter mit Storytelling:
21.03.25
Thema: THAW – STORIES OF SOFTENING
Story: „LIEBE ÄNDERT ALLES„
25.04.25
Thema: EXIT – TRUE STORIES OF LEAVING, LOSING AND LETTING GO
Story: „WHEN LIFE GIVES YOU LEMONS, MAKE LEMONADE OUT OF THEM„
05.09.25
Thema: UNTOLD STORIES
Story: „PLEASE DON`T GO IN„